Maintaining Inner Peace: Reflections on the Dalai Lama’s Quote

The quote for this article comes from the Dalai Lama:

“Do not let the behaviour of others disturb your inner peace.”

Knowing who you are, along with your strengths and challenges, means being self-aware and understanding how you react in various situations and how you wish to present yourself. When you achieve this, you can live in inner peace and tranquillity. This is a lofty goal and certainly worth striving for. But do we always succeed?

I find it difficult at times, especially when significant events arise that provoke dark thoughts and feelings. However, ideally, we should not allow this to happen. Regardless of how others perceive us or behave towards us, it should not shake our self-image. This doesn’t mean we should avoid self-reflection or questioning our own behaviour; rather, it suggests that the actions of others only partially relate to us.

Perhaps we are merely a projection surface for others, reflecting their own issues in our behaviour. Or we might remind someone of a past figure who was unjust. Likewise, we might misinterpret the intentions behind someone’s actions. How often do we get upset with other drivers without knowing their circumstances?

When we allow our inner peace to be disturbed, we give others power over us, elevating their opinions above our own worth. We assume their judgment carries more weight than our self-assessment. Yet, they too live in their own world, shaped by their interpretations and perceptions.

Understanding that their opinion is neither more nor less important than our own is crucial. The art lies in balancing both perspectives without sacrificing our inner peace. This balance fosters tranquillity, leading to restful nights and pleasant days.

As you navigate your interactions, how can you maintain your inner peace in the face of others’ behaviours?

I encourage you to reflect on this and actively work towards preserving your tranquillity, allowing yourself to respond rather than react. Your peace of mind is worth it!

Die Kraft des Aufmerksamen Zuhörens: Ein Weg zu Neuem und Erfolgreichem

Aufmerksames Zuhören ist eine essenzielle Komponente des Schweigens II, das notwendig ist, um Neues zu schaffen und das vorhandene Wissen sowie die Erfahrungen sinnvoll zu nutzen. Oft neigen wir dazu, aus vergangenen Erfolgen Konzepte für die Zukunft abzuleiten, doch um uns weiterzuentwickeln, müssen wir bereit sein, neue Perspektiven einzunehmen. Dies gelingt nur durch Schweigen II – der Akzeptanz des Gegenübers und dem Zuhören nach der Theory U, die den Prozess des „Letting Go“ und „Letting Come“ betont.

Im Kontext des Zuhörens IV geht es darum, unsere eigenen Interpretationen und Deutungsmuster loszulassen, um offen und ohne Ego zuzuhören. Aufmerksames Zuhören spielt hierbei eine unterstützende Rolle. Dieses Konzept lässt sich durch das Akronym AUFMERKSAM zusammenfassen:

  • Auf das Zuhören konzentrieren und Ablenkungen vermeiden.

  • Unnützes Recht haben wollen und Belehren unterbinden.

  • Fluss des Gesprächs folgen und nicht unterbrechen.

  • Möglichst offene und neugierige Fragen stellen.

  • Es nicht zu wissen und zuzustimmen, fördert den Dialog.

  • Repetitionen und Wiederholungen vermeiden.

  • Konstruktiv sein: Erfahrungen sind individuell und emotional einzigartig.

  • Sinngemäße Wiedergabe von Gerüchten und Mundpropaganda vermeiden.

  • Aeußerungen prägnant und auf den Punkt bringen.

  • Mitgebrachte Empathie als Grundlage für gute Gespräche nutzen.

Mein Appell an Sie: Lassen Sie uns die Kunst des Zuhörens aktiv praktizieren! Nehmen Sie sich Zeit, um wirklich zuzuhören und die Perspektiven anderer zu verstehen. Seien Sie offen für neue Ideen und Erfahrungen – sowohl in Ihrem Berufsleben als auch im Alltag. Indem wir achtsam zuhören, schaffen wir nicht nur bessere Beziehungen, sondern auch eine Grundlage für kreatives Denken und Innovation.

Wer mehr über die Macht der Stille und des wirklichen Zuhörens erfahren möchte, findet im vierten Kapitel meines Buches tiefere Einblicke und praktische Tipps „Erfolgreich Gespräche im Berufsalltag führen. – Der Einfluss von Haltung, Deutungsmustern und Unterbewusstsein auf Gesprächssituationen“. Lassen Sie uns gemeinsam neue Wege des Lernens und der Zusammenarbeit eröffnen!

Die Macht der Neugierde: Schlüssel zum Lernen und Innovation

Vor Weihnachten sind Kinder besonders neugierig. Sie freuen sich auf Geschenke unter dem Weihnachtsbaum, und je näher der Heilige Abend rückt, desto größer wird ihre Neugier. Leider nimmt die Neugierde mit dem Alter oft ab, was sehr schade ist, da sie neben Intelligenz und Gewissenhaftigkeit ein wichtiger Motivator für das Lernen ist. Neugier zu befriedigen, führt zu Erfolgserlebnissen. Interessanterweise konnten sich neugierige Teilnehmer einer Studie besser an Ergebnisse erinnern als diejenigen, die weniger neugierig waren. Zudem behielten sie auch nebensächliche Informationen besser im Gedächtnis. Neugierde ist also besonders wichtig für innovatives Denken und fördert kreatives querdenken sowie insgesamt das Lernergebnis..

Es werden drei Arten der Neugierde unterschieden:

1.      Epistemische Neugierde: Neugier auf faktisches Wissen.

2.      Erfahrungsneugierde: Neugier auf Abenteuer und Experimente.

3.      Soziale Neugierde: Neugier, um Menschen und deren Verhalten zu verstehen.

Um Neugier zu wecken, sind vier Faktoren entscheidend:

1.      Etwas Neues

2.      Ein hoher Grad an Komplexität

3.      Überraschungen

4.      Konflikte durch gewohnten Mustern / Denkanstößen

Um Teilnehmer eines Workshops optimal auf das Lernen einzustimmen und einen positiven Lerneffekt zu erzeugen, wäre es unterstützend Workshops so gestaltet, dass sie Neugier wecken.

Konkrete Maßnahmen dazu sind:

1.      Verwenden Sie neue Methoden und ändern Sie das didaktische Setting, um eine frische Lernumgebung zu schaffen (Erfahrungsneugierde).

2.      Integrieren Sie praxisnahe, biografische Fälle, die die Teilnehmer als herausfordernd empfinden und die sie selbst erlebt haben (soziale und Erfahrungsneugierde).

3.      Schaffen Sie überraschende Momente, etwa durch neue wissenschaftliche Ergebnisse, und variieren Sie die Methoden und Medien (epistemische Neugierde).

4.      Stellen Sie herausfordernde Fragen und fördern Sie den Perspektivwechsel. Lassen Sie die Teilnehmer in Kleingruppen arbeiten, um sich über ihre praktischen Erfahrungen auszutauschen (soziale und Erfahrungsneugierde).

Bleiben Sie neugierig und offen für das Unerwartete, das Sie täglich verpassen, wenn Sie voreingenommen in den Tag gehen. Es gibt so viel zu entdecken, was Ihnen verborgen bleibt, wenn Sie glauben, bereits zu wissen, was der Tag bringt. Denn dann werden Sie nur das finden, was Sie erwarten.

Wenn Sie mehr über die Macht der Neugierde erfahren möchten, finden Sie umfassendere Einblicke und Details in Kapitel 6 meines Buches „Erfolgreich Gespräche im Berufsalltag führen.- Der Einfluss von Haltung, Deutungsmustern und Unterbewusstsein auf Gesprächssituationen“. Es bietet Ihnen nicht nur theoretische Grundlagen, sondern auch praktische Tipps, wie Sie Neugierde in Ihrem Leben und Lernen fördern können.

The Power of Small Things: Reflections on Wilhelm Busch’s Quote

The quote for this article comes from Wilhelm Busch:

“Happiness often arises from paying attention to small things; unhappiness often results from neglecting small things.”

This quote is particularly supportive for me, especially during times when I feel emotionally low. It reminds me of Baron Münchhausen, who famously pulled himself out of a swamp by his own hair. In moments of despair, focusing on the small things that we often overlook can help lift us from the depths of negative emotional spirals.

Regardless of the misfortunes we face, if we concentrate on these small details and recognize their beauty and fascination, our worries suddenly seem much smaller, allowing us to find happiness even amidst unhappiness. This does not mean that negative feelings should be „magically“ erased or suppressed. On the contrary, every feeling has its place, and categorizing emotions as merely negative or positive can be misleading. Emotions signal something important and should always be taken seriously, as they help us identify issues and initiate changes both externally and internally. In fact, “negative” feelings can be powerful motivators for action.

I refer specifically to negative thought spirals that can drag a person down, much like quicksand, until they feel as though they are drowning in these emotions. By shifting our focus to the small things that we usually overlook, those overwhelming thoughts begin to quiet. We can catch our breath and devise an „exit strategy,“ allowing us to reconsider the situation from a different perspective. In doing so, we can regain our inner peace and, consequently, our happiness. This shift in mindset also alters our energy, positively affecting those around us. Suddenly, doors that were once closed begin to open.

For me, a walk in nature is the best way to discover these small wonders. I notice the first green leaves unfurling despite adverse weather, a butterfly gracefully crossing my path, or a daisy pushing its way through hard asphalt. I am also touched by the carefree laughter of a small child or a kind word from a person.

In conclusion, paying attention to these small moments can transform our perspective, helping us navigate through life’s challenges while rediscovering happiness in the process